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Aus den GemeindenWeinähr

Schafe zur Landschaftspflege und als Helfer im Kampf gegen den Riesenbärenklau

by admwilli August 9, 2025
August 9, 2025
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Weinähr. In diversen Informationskanälen wird aktuell über den invasiven Riesenbärenklau selbst, über dessen Verbreitung und Gefahren berichtet. So klärt beispielsweise der Naturpark Nassau in den sozialen Medien über die Gefährlichkeit des Riesenbärenklaus auf oder die Westerwälder Zeitung über deren Verbreitung („Kreis stoppt die Bekämpfung – Herkulesstaude wuchert im Gelbachtal jetzt ungebremst“). Die invasive Pflanze breitet sich rasant aus und kann bei Hautkontakt schwere Reizungen verursachen. Gerade der Bericht der Westerwälder Zeitung ist für Weinähr ein schlechtes Zeichen, auch wenn die VG Montabaur den Riesenbärenklau weiter bekämpft (via Schadensmelder auf der VG-Homepage für Orte innerhalb der VG Montabaur). Der Gelbach verbreitet die Pflanze im ganzen Tal und so auch in Weinähr am Rande des Gelbachufers. Betroffen sind vor allem die Flächen unterhalb des Sportplatzes und am Bachweg. Gerade am Bachweg nähern sich die Pflanzen immer mehr den Weg, weshalb ein Handeln mehr als dringend geworden ist.

Immer mehr Gemeinden, z.B. in Thüringen, und Städte, z.B. Essen, setzen bei der Landschaftspflege und vor allem im Kampf gegen den Riesenbärenklau auf Schafe – und das mit großem Erfolg, was diverse Berichte im Internet schildern. Die Tiere halten nicht nur Wiesen auf natürliche Weise kurz und fördern die Artenvielfalt, sondern helfen auch im Kampf gegen den gefährlichen Riesenbärenklau. Schafe fressen Riesenbärenklau-Pflanzen zuverlässig ab und verhindern so deren Ausbreitung – ganz ohne Chemie. Dabei zeigen sie sich weitgehend unempfindlich gegenüber den Pflanzengiften. Ein weiterer Pluspunkt: Schafe tragen auch aktiv zum Hochwasserschutz bei. Durch regelmäßige Beweidung bleibt die Vegetation auf den Uferflächen kurz, was deren Stabilität erhöht. Zudem verdichten die Tiere den Boden, sodass dieser stabiler ist und das gleichzeitig nicht so stark wie schwere Maschinen – das schützt vor Erosion und verbessert die Wasseraufnahmefähigkeit der Flächen. Fachleute sehen in der Schafbeweidung eine kostengünstige, umweltschonende und vielseitige Methode der Landschaftspflege – mit echtem Mehrwert für Mensch, Natur und Sicherheit.

In Weinähr werden wir am Bachweg ebenfalls demnächst auf Schafe setzen. Einmal zur Allgemeinden Landschaftspflege, aber auch im Kampf gegen die Brombeeren und vor allem dem invasiven Riesenbärenklau. Die Firma „MäähWerk – Schäferei und määhr“ aus Seelbach wird die Beweidung vornehmen. Die Beweidung erfolgt in Form der Rotationsweidewirtschaft (managementintensive Beweidung), sprich der Zaun wird immer nur auf kleinen Teilflächen der Gesamtfläche gestellt, täglich diese Fläche beweidet und dann täglich verschoben. In anderen Worte ziehen die Schafe jeden Tag weiter, sodass der Beweidungsprozess dann ca. 2 Wochen dauert. Dieser Vorgang soll dann künftig 2 bis 4 Mal im Jahr wiederholt – abhängig vom Wuchs. Wichtig ist hierbei Geduld. Denn die Maßnahme ist nichts kurzfristiges, sondern ist langfristig ausgelegt, sodass dann der deutlich spürbare Erfolg in 2 bis 3 Jahren zu erwarten ist.

Wann geht es jetzt los? Es sind noch ein paar letzte rechtliche Themen zu klären, sodass die erste Beweidung sehr wahrscheinlich Anfang September startet. Die Finanzierung erfolgt z.T. durch die Ortsgemeinde, aber vor allem durch Fördergeber, wie das Land RLP oder der Naturpark Nassau. Des Weiteren möchte ich bereits jetzt alle Besucher des Bachwegs bitten die Schafe nicht zu füttern und Rücksicht auf diese zu nehmen (z.B. nicht ärgern oder unnötig aufscheuchen oder die Hunde in diesem Abschnitt anzuleinen).

Dorfweibähr stiften Hinweisschilder für Riesenbärenklau

Um generell auf die Gefahr des Riesenbärenklaus hinzuweisen, hängen am Anfang und Ende des Bachwegs nun jeweils ein Hinweisschild. Denn es ist nochmals zu betonen: Der Riesenbärenklau ist für Mensch und Tier gefährlich – deshalb Kinder nicht in die Nähe lassen und auch Hunde möglichst (kein muss! – zu beachte: Gefahrenabwehrverordnung der VG) anleinen, damit diese ebenfalls nicht an die Pflanzen gehen. Diese wurden von den Dorfweibährn gestiftet. Vielen Dank! Euer Florian / Ihr Florian Schliemann, Ortsbürgermeister Weinähr

 

 

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